Ein großes Projekt, auf das man sehr stolz ist im Unternehmen. „Wir verstehen uns grundsätzlich als Vorreiter in der Trachtenbranche und jetzt war es auch bei Trachten Zeit für eine nachhaltige Kollektion“, betont Angermaier Trachten Geschäftsführer Dr. Axel Munz, dessen „greenline by Angermaier“ komplett in Europa produziert wird, hauptsächlich jedoch in Österreich. „Nachhaltig zu denken, wird immer wichtiger – und es passt so wunderbar zum Thema Tracht.
Weitere greenline-Produktionen sind bereits in der Planung“, so Dr. Axel Munz und ergänzt: „Wir haben schon immer bewusst auf umweltschonende Materialien gesetzt. Seit über 10 Jahren verpflichten wir unsere Lieferanten und Produzenten zu Corporate Social Responsibility und fairem Handel.”
Von Ökotex Standards und Rhabarberleder
Das Familienunternehmen Angermaier Trachten, das im nächsten Jahr seinen 70. Geburtstag feiert, musste zunächst aber einige Hürden meistern, bis es tatsächlich zur Umsetzung der „greenline by Angermaier“ kam. „Die Schwierigkeit lag darin, dass die Stoffauswahl beschränkt war. Also haben wir uns selbst auf den Weg gemacht, in Zusammenarbeit mit Webereien eigene Stoffe entwickelt und diese nach Ökotex Standards herstellen lassen. Ebenso war es nicht einfach, geeignete zertifizierte Zubehör-Hersteller zu finden, beispielsweise für Fäden, Bänder, Knöpfe…“, weiß Dr. Axel Munz zu berichten.
Alle Bestandteile der Artikel von Stoffen bis Knöpfen der „greenline by Angermaier“ sind nach Ökotex Standard 100 zertifiziert und werden durch ein unabhängiges Institut getestet.
In der Kollektion zu finden sind nachhaltige Materialien wie Baumwolle, Leinen oder Rhabarberleder. Die Häute werden mit umweltfreundlichen, zertifizierten zugelassenen Farben – und schlussendlich mit Extrakten aus der Rhabarberwurzel in deutschen Traditionsunternehmen gegerbt.
Weitere Informationen finden Sie unter www.trachten-angermaier.de