Dreidimensionale Einsichten in Citizen Kane Orson Welles und Rosebud

    14 November 2009 Autor :  

    Dreidimensionaler Citizen-Kane in der Hochschule für Philosophie in München

    Citizen Kane - ein Meisterwerk der Filmgeschichte, ein Wegweiser für Filmschaffende, ein Grenzgänger der Filmgeschichte. Oft und gerne gesehen, ist dieser Schwarz-Weiß-Klassiker jetzt im Rahmen der Filmreihe "Grenzgänger", die von Studenten der Hochschule für Philosophie in München ins Leben gerufen wurde, in der Originalfassung mit deutschen Untertiteln zu sehen.

    Wie schon mehrfach bewährt, sollen Hintergrundinformationen und Anekdoten, diesmal rund um das Filmschwergewicht O. Welles und
    sein Meisterwerk würdigen.

    Ort der Handlung ist die ca. 200 Personen fassende Aula der Hochschule für Philosophie in der Kaulbachstraße 31a, 80539 München am Donnerstag 10.12.2009 um 19:00 Uhr. Ein einmaliger Termin!

    An diesem Abend wird der österreichische Journalist und Autor Gregor von Mannstorff in seiner bekannt lässig-lockeren Art nicht nur dem Genius Orson Welles und dem Film der Filme die Dritte Dimension verleihen, sondern mit dem Publikum auch den Versuch wagen, das bekannt-berüchtigte Codewort „Rosebud“ zu entschlüsseln.

    Gregor von Mannstorff hat unter dem Autorennamen "Gregor Ball" bereits über die deutsche und internationale Filmstars wie Heinz Rühmann, Gert Fröbe, Curd Jürgens, John Wayne, Anthony Quinn sowie Grace Kelly und Marlene Dietrich populärwissenschaftliche Fachbücher veröffentlicht (Citadel-Goldmann, Heyne-Filmbibliothek).

    Auch bei dieser Filmvorführung wird er sein Fachwissen in amüsant- charmanter Weise dem Filmpublikum und Orson Welles Fans allgemein verständlich näher bringen.

    „Cineasten-Eklektizismus und andere kaum aussprechbare Wortschöpfungen gibt es bei mir nicht“, sagt Gregor von Mannstorff. „Mögen Cineasten noch so sehr darauf pochen – die Dritte Dimension eines filmischen Meisterwerks – lässt sich auch einfach erklären.“

    Tipp der Redaktion: Wer die geballte Wucht von Orson Welles auf einer klassischen Kinogroßleinwand erleben will, ist an diesem Abend in München am richtigen Ort und wer den Weg scheuen sollte, kann sich den Film auf DVD am heimischen Flachbildschirm zu Gemüte führen. Dann müssen Sie allerdings auf Gregor von Mannstorff und sein schäumendes Parlando verzichten, was sicher schade wäre.

    Die DVD und einen Videotrailer erhalten Sie bei unserem Partner JPC

    Reservierungsmöglichkeiten und weitere Informationen sind bei Andreas Geiger, Florian Scheidl und Alexander Schnorbusch per Email
    philosophieundkultur@googlemail.com möglich.

    Der Eintritt ist frei!

    Hinweis für Cineasten: Bitte beachten Sie unser neues Movie-Special unter movie-special.deutschlandmagazin.com

    Foto: JPC

    15251 Aufrufe
    Gregor Ball

    Redakteur

    Aktuell von  Gregor Ball

    Top